Am Dienstag Morgen ging es los ….
Nach einer staureichen Autofahrt nach Dortmund haben wir es gerade noch geschafft einzuchecken. Nach einer gemütlichen Cola und der Abgabe eines weiteren Gepäckstücks (Isomatte + Panzertape) rannten wir zum Flugzeug.
Mit Bus, Bahn, Zug und Taxi ging es dann zu unserem Quartier in Siofok.
Wir wohnen hier in einem ganz netten Haus mit einer alten Frau.Sie ist sehr herzlich und spült sogar unser Geschirr, nervt jedoch ein wenig, da sie alle 10 Minuten nach uns sucht. Nach Einkaufen & Essen machten wir einen Spaziergang an der Promenade. Es war nicht viel los, außer daß wir auf eine Schlange gestoßen sind ( allerdings nicht vor der Disco … haha)
Nachdem Jari gerade die Dusche demoliert hat gehen wir jetzt pennen und erholen uns von der Hinreise …
(Philipp)
]]>Halli Hallo liebes Tagebuch. Tag 2 ist nun fast zu Ende und es gibt einiges zu berichten … Nun ja eigendlich nicht. Jari und Ich lagen den ganzen Morgen im Bett, während Freddi und Philipp ihre Drohung wahr machten und joggen gingen. Der Nachmittag setzte sich aus Doppelkopf spielen, was Jari erstaunlich schnell lernte und auch nun ( 02:00 Uhr ) schon wieder spielen will, einkaufen, kochen und Fussball gucken ( Deutschland:Australien 4:3) zusammen. Danach ging es los zu unserer ersten Primi - Erfahrung in Richtung Disco FLÖRT. Dort trafen wir pünktlich mit zwei vollbesetzten Reisebussen voll feiersüchtigen Abiturienten an und ließen es krachen …
Zumindest ein wenig denn die 99 Cent pro Getränk wurden zwar eingehalten, allerdings auf Kosten der Menge. So verließen wir um 1:00 Uhr nach ein paar wilden Tanzeinlagen die “Party” und deckten uns im 24-Stunden Supermarkt mit Essen ( kurzes Picknick vor dem Supermarkt ) und Trinken ein um direkt danach wieder ins FLÖRT zu gehen … so war der Plan und jetzt liegen wir hier wieder im Haum rum, sind total müde und wissen nicht einmal warum …
(Matthias)
]]>wir haben bereits Tag 4: Gestern konnten wir leider nicht mehr schreiben als wir nach Hause gekommen sind, denn wir waren voll …. naß! Der Tag begann eigendlich ganz ruhig. Wir lagen bis 14:00 Uhr im Bett, spielten dann mal wieder ein paar Runden DoKo. Anschließend gingen wir endlich mal an den Strand bzw. die Wiese am See und genossen das kühle, fast saubere Naß und die Abendsonne. Zum Abendessen hatten wir einen nicht ganz so guten Hamburger ( was kann man auch schon für 220 Dinger = ca. 90 Cent erwarten? )
Wieder zu Hause angekommen, stimmten wir uns auf die Party ein und tranken leckeren ungarischen Wodka. Nachdem unsere Verhandlungen über einen geringeren Eintrittspreis mit dem Türsteher gescheitert waren, riefen wir den Jürgen von Primi-Tours an, um von ihm Karten zu kaufen.
Als wir im Hotel von Primi-Tours angekommen waren, schnorrten wir uns erstmal durch und erzählten jede Menge Geschichten wobei unser Schulabschluß je nach Gesprächspartner und Alkoholpegel zwischen Hauptschule und 1,5 lag. Als dann alle zur Schaumparty aufbrachen, mischten wir uns unauffällig unter die Masse und gingen ins “Palace”. Dort erlebten wir eine geile, feuchtfröhliche Schaumparty … War echt der Hammer!
Als wir alle ziemlich am Ende waren, nahmen wir den Palace Bus nach Hause. Zu Hause angekommen vergaß Ente leider die Alarmanlage woraufhin diese losging und die Oma leicht verwirrt auf der Terasse stand. Ein super Tag ging zu Ende …
(Freddi)
]]>So, dann will ich mal vom 17. schreiben, heute ist schon der 19. aber ich war bisher immer zu faul … Unterstützung fehlt leider, da Matthias neben der Bank liegt und seinen Magen entleert und Freddi & Philipp TKKG hören.
Also am 17. kam die Ash, Freddis YFU Freundin schon um 9:00 Uhr allerdings hat nur Freddi sie abgeholt wir anderen haben noch bis 12:00 Uhr geschlafen. Als wir gerade zu Freddi & Ash zum Strand aufbrechen wollten kamen diese jedoch gerade zurück. Kurz darauf haben wir Ash auch wieder zurück zum Bahnhof gebracht.
Danach sind wir zurück zum Strand und haben erstmal ausgiebig DoKo gespielt.
Am Strand haben wir dann auch festgestellt, dass Philipp schon Raucherzehen bekommen hat. Alle Zehen waren Tiefgelb von den gelben Lederschuhen die bei der Schaumparty stark gelitten haben.
Zu Hause haben wir dann auch das Ausmaß von Matthias rotem Lederportmonai und dem Schaum in seiner Hosentasche festgestellt: Beide Hosenbeine waren bis zu den Knien tief rot gefärbt ( wobei das eine auf Philipps anraten hin am gestrigen Abend noch extra nach gefärbt wurde - der Symmetrie wegen! ). Auch nach mehreren Handwaschgängen wurde die Farbe kaum merklich weniger.
Abends gabs nach den ganzen Nudeltagen zur Abwechslung mal Reis mit süß-sauer Soße und Huhn a la Philipp und Jari!
(Jari)
Oh das ging aber schnell … bin ich schon wieder dran! Sitzen gerade in einem schönen alten Minizug auf dem Weg nach Budapest und sind alle recht K.O. Gestern sind wir spontan von Siofok nach Balaton Amadi aufgebrochen, wo Ash wohnt, um dort auf eine Strandparty zu gehen. Nach einer kleinen Essensschlacht und noch einigen Geschichten von “Mama” sind wir mit unserem ganzen Gepäck zum Bahnhof gelaufen und mit dem Bus nach Balaton Amadi gefahren. Dort mussten wir kurz auf Ash warten, die uns zu ihrem Haus mit dem schönen Fernsehr, der nicht in die Wohnung passt … brachte.
Leider wurde das Deutschlandspiel nicht übertragen, so beschloßen wir in die City und an den See zu gehen. Nach einem leckeren Langos und 2 Liter Rotwein aus der Plastikflasche kehrten wir zu Ash zurück.
Dann fuhren wir mit dem ganzen Gepäck und 5 Personen in einem doch recht kleinen Toyota Yaris zur Beachparty, wo wir auf eine sehr geile Location trafen… Getränke günstig, direkt am Wasser und die Musik, die immernoch lief als wir am nächsten Morgen losfuhren, war gut.
So gegen 02:00 Uhr bauten Freddi und Jari noch ein Zelt zum schlafen auf. Matthias und Ich bevorzugten den Schlafplatz auf irgendeiner Terrasse … war auch sehr schön!
So schliefen wir dann bei der Party glücklich und zufrieden ein …
(Philipp)
]]>… und wachten genauso wieder auf. Gleiche Musik, gleiches Wetter, gleiche Leute immernoch am dancen. Irgendwie komisch diese Ungarn … aber sehr nett!
Also gegen 6:00 Uhr zum Mini-Bahnhof mit nur einem Gleis und erstmal 3 Stunden gewartet. Dort machte sich dann unser Essensdefizit von nur einem Langos am Vorabend und die durchzechte Nacht mit doppelten Tequilla’s bemerkbar… besonders bei mir…
So wurde die Fahrt nach Budapest und zum Hotel zur Immuntechnischen Herausforderung. In unserem tollen Plattenbauhotel angekommen wurde trotz guten Vorsätzen erstmal ein Mittagsschläfchen eingelegt und danach der Weg zum Burger King angetreten.
Nun liegen wir hier im Hotel und haben uns gerade leckere Nudeln mit Gewürzen und ohne Soße gemacht. Ohne dieses Festmahl hätten wir wohl morgen keinen Schritt machen können. Und so schlafen wir nun glücklich und mit halb-vollem Magen ein …
(Matthias)
]]>Was war das für ein Tag … Viel gesehen, viel gelaufen und viel Spaß gehabt. Es begann alles mit einem erstaunlich guten Frühstück im Hotel. Frisch und gut gestärkt machten wir uns auf den Weg Budapest zu erobern.
Als erstes machten wir uns auf den Weg zur National Bank um Matthias “Unglücke” ( zerissener 5000 HUF Schein und 2000 Forint “leicht” verfärbt ) zu beheben. Anschließend erkundeten wir die Pester Seite von Budapest. Es ging vorbei an der St. Stephans Basilika, dem Freiheitsplatz, dem Parlament, dem Roosevelt Platz, dem Donauufer und nach einem kleinen Bummel durch die Pester Fußgängerzone noch in die großen Markthallen.
Von dort aus gingen wir über die Freiheitsbrücke nach Buda, wo wir uns in einem netten Park ersteinmal eine Pause gönnten. Ausgeruht wagten wir den Aufstieg zur Zitadelle, vorbei an ein paar Rutschen, die Philipp und Ich erst einmal ausprobierten und dabei von den ungarischen Kindern komisch angeguckt wurden… Die sind schon komisch diese Touristen.
Oben auf der Zitadelle angekommen, genossen wir kurz den super Ausblick machten uns dann aber wieder auf den Weg das Burgenviertel mit Burgpalast, Matthiaskirche und Fischer Bastei unsicher zu machen.
Nach Stops an den Bahnhöfen Deli und Keloti spazierten wir gemütlich durch den Stadtpark um uns bei Burger King unser wohlverdientes Abendessen abzuholen. Als wir uns wieder auf den Weg in Richtung Bahnhof machen wollten, erfuhren wir davon, dass die rumänische Bahn streikt und wir heute Nacht wohl nicht so fahren könnten wie wir uns das vorgestellt hatten.
Naja jetzt sitzen / liegen wir auf jeden Fall im Zug und fragen uns wie weit er uns bringen wird…
(Freddi)
]]>Der Tag begann relativ ungemütlich mitten in der Nacht…
Als wir gerade eingeschlafen waren wurden wir relativ unsanft von dem Ungarischen Zoll, kurz darauf von der Rumänischen Militärpolizei zwecks Passkontrolle geweckt. Wenig später als wir gerade wieder eingeschlafen waren kam der neue Schaffner und wollte die Fahrkarten sehen.
Nach einer kurzen und ungemütlichen Nacht wachten wir gegen 07:00 Uhr voll Panik auf und dachten wir hätten den Bahnhof verpasst. Kurz darauf hielt der Zug an einem uns unbekannten Bahnhof namens “Ilia”. Wie sich herausstellte sollten wir hier noch länger stehen, denn die Rumänische Bahn streikt diese Woche jeden Tag von 07:00 Uhr bis 11:00 Uhr.
Natürlich verpassten wir dann auch unseren Anschluss und Mirca musste uns in Medias abholen. Nachdem wir Carmens super leckeres Essen gegessen haben sind wir in die Stadt (Sibiu) gefahren, wo uns Victor eine kleine Führung bot.
Nach der Stadtführung, Sibiu ist ein schönes altes Städtchen in dem momentan sehr viel gebaut wird, machten wir eine Kneipentour und fielen gegen 24:00 Uhr totmüde in unsere Betten.
(Jari)
]]>Nach einem erholsamen und guten Schlaf machten wir uns nachdem wir lecker bei Carmen und Mircea gefrühstückt hatten auf den Weg zu Victor und seiner Freundin. Diese restuarieren alte Möbel und haben einen gemütlichen, jedoch sehr kleinen Arbeitsplatz zur Verfügung. Außerdem haben sie drei total verrückte aber super lustige Hunde. Victor hat uns dann noch zum Altersheim gebracht, wo Freddis Oma gearbeitet hat. Manel führte uns durch das sehr schöne Altersheim. Auf dem Rückweg zu Carmen und Mircea machten wir noch eine Stunde Halt beim Internetcafe. Bei unserem “zu Hause” angekommen wartete schon wieder ein hervorragendes Essen von Carmen auf uns.
Nachdem wir gegessen und gepackt hatten machten wir uns mit Mircea auf den Weg zum Bärenhaus. Das Bärenhaus liegt in den Südcarpaten und hat seinen Namen daher, weil ein riesiger Bärenteppich in einem Zimmer liegt. Am Abend haben wir noch versucht uns Nudeln zu kochen, was zum ersten und bestimmt nicht zum letzten Mal nicht so gut klappte. Die nicht sooo leckere Malzeit war jedoch nicht so tragisch, da wir noch von Carmens Mittagessen gesättigt waren. Nach einigen Runden DoKo sind wir dann ins Bettchen gegangen.
(Philipp)
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… Im Bettchen sind wir dann auch lange, lange liegen geblieben.
So gegen 12:00 Uhr waren wir dann zwar wach, verbrachten aber noch eine Stunde mit Hörspielen und Büchern in den Betten. Danach war großes Frühstücken und Waschen angesagt. Kaum war alles gewaschen und auf dem Wäscheständer aufgehangen fing es an zu regnen.
Da der Regen auch im Laufe des Nachmittags nicht aufhörte hatten wir nun zwei Probleme: Die Wäsche wurde nicht trocken und wir konnten unseren Plan, bei sonnigem Wetter zu grillen, nicht in die Tat umsetzen. Zu beurteilen, was von beidem nun schlimmer ist, bleibt dem Leser überlassen, allerdings sind wir immernoch (23:00 Uhr) dabei unsere Kleidungsstücke mit Fön und Kamin zu trocknen. Ob das ganze von Erfolg gekrönt sein wird, zeigt wohl erst der folgende Tag.
(Matthias)
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